20.08.26, 27.08.26, 03.09.26, 10.09.26, jeweils 8:00 – 10:00 Uhr | online
Diese Veranstaltung in der Kategorie Grundlagen kann angerechnet werden für die Zertifizierung zur Multiplikatorin bzw. zum Multiplikator für Kinder- und Jugendbeteiligung.
Bevor da was schief geht, lassen wir lieber die Finger davon! Neue Wege zu gehen, ist mit Risiken verbunden. Man könnte sich blamieren, unprofessionell wirken, finanzielle Verluste erleiden, enttäuscht werden. Die Liste ist lang und ein Zögern nur allzu verständlich.
Scheitern tut weh und natürlich wollen wir es vermeiden. Aber auch den Umgang damit kann man üben und verändern. Was muss passieren, um eine neue Fehlerkultur zu etablieren? Reicht einfach ein anderes Wording? Was können wir selbst tun, was kann von institutioneller Seite hilfreich sein?
Wir möchten uns dem Thema aus verschiedenen Perspektiven nähern und Mut machen, das Ungewöhnliche zu wagen.
Im dritten Anlauf und auf vielfachen Wunsch möchten wir das Thema als Online-Reihe umsetzen. Denn noch schlimmer als Scheitern ist, es gar nicht erst zu versuchen.
Die vier aufeinander folgenden Termine bilden zusammen eine Veranstaltung.
✅Beteiligung ist mehr:
Kinder und Jugendliche zu beteiligen bedeutet, sich auf Neues einzulassen. Das kann schief gehen. Eine beteiligungsfreundliche Fehlerkultur (oder eine fehlerfreundliche Beteiligungskultur) hilft nicht nur Erwachsenen einen Umgang damit zu finden, wenn ihre Angebote nicht so stattfinden wie geplant. Auch junge Menschen lernen in Beteiligungsprozessen den Umgang mit dem Scheitern – wenn sie dabei zugewandt und achtsam angeleitet werden.
Ort:
online via zoom
Kosten:
95 Euro (45 Euro für direkte Mitgliedsorganisationen des Kinder- und Jugendring Sachsen e.V.)
Anmeldeschluss:
14.08.2026
Rückfragen beantwortet Sweta Moser | s.moser@kjrs.de | 0351 316 79 20
Mit Bitte um Beachtung: Diese Veranstaltungsinformation versteht sich als ein Save-the-Date und ist formal keine Ausschreibung. Die Möglichkeit zur verbindlichen Anmeldung ist mit dem Eingang des vorzeitigen Maßnahmebeginns durch den Kommunalen Sozialverband möglich. Wenn dies der Fall sein sollte, informieren wir entsprechend.